Seminarthemen und Inhalte
Die folgenden Seminarbeschreibungen sind Beispiele für Themen und Inhalte. Gerne stelle ich das für Sie passende Weiterbildungsangebot zielgruppengerecht zusammen.
Erfolgreiches Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell
Wenn vernünftige und sinnvolle Vorsätze nicht umgesetzt werden, hat das nicht unbedingt mit mangelnder Willenskraft zu tun. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über Motivation und
Handlungssteuerung erlauben es, Menschen gezielt und effektiv bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen. Und das Ganze noch mit guter Laune. Denn ZRM-Methoden ermöglichen ein
ausgesprochen lustvolles Erarbeiten eigener Ziele und Umsetzungsstrategien.
Das ZRM-Training ist ein Selbstmanagement-Training, das Anfang der 90er Jahre von Frank Krause und Maja Storch für die Universität Zürich entwickelt wurde (Storch & Krause, 2007).
Selbstmanagement befasst sich mit der Frage, wie der Mensch sein Verhalten und sein Fühlen in der von ihm selbst gewünschten Weise steuern kann. Das ZRM-Training unterstützt Menschen darin, ihre
Handlungssteuerung zu optimieren und ihre intrinsischen Motive für die Zielerreichung zu aktivieren.
Hintergrund:
Die Forschungsergebnisse des Hirnforschers Damasio haben bewiesen: Menschliches Verhalten beruht auf zwei verschiedenen Entscheidungssystemen. Zum einen dem bewussten, auf Gedächtnis, Vernunft und
Logik basierenden System, das uns ab dem zweiten Lebensjahr zur Verfügung steht. Es arbeitet relativ langsam, setzt voraus, dass wir wach und präsent sind und stellt nachvollziehbare, plausible
Argumente in sprachlich präziser Form zur Verfügung.
Dem gegenüber steht das unbewusste emotionale Erfahrungsgedächtnis. Es liefert uns in Bruchteilen von Sekunden seine Bewertung dazu, ob etwas für uns gut ist oder schlecht, ob es uns anzieht oder
abstößt. Dieses System beginnt bereits in der fünften Schwangerschaftswoche, Erfahrungen zu sammeln. Die Speicherung erfolgt in Form von somatischen Markern (Körperempfindungen und Emotionen). Sie
liegen in nicht sprachlicher Form, vielmehr als Bilder- und Gefühlssprache vor, sind unpräzise und diffus.
Die Tatsache, dass viele gute und vernünftige Vorsätze in der Praxis nicht umgesetzt werden, hat ihren Grund unter anderem darin, dass Vorsätze zwar bewusst und rational gefasst werden, das
unbewusste emotionale Erfahrungsgedächtnis jedoch meist außer Acht gelassen wird. Bei der Arbeit mit dem ZRM werden beide Systeme berücksichtigt und in die Handlungssteuerung integriert.
Das ZRM-Training wurde konzipiert, um Menschen beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen, egal, ob es sich um das Ziel handelt, das Gewicht zu reduzieren, selbstbewusster aufzutreten oder die
Work-Life-Balance in den Griff zu bekommen. Da das ZRM-Training nur einen formalen Rahmen vorgibt und die Inhalte von den Klienten frei eingebracht werden können, ist es universell einsetzbar. Es
beruht auf wissenschaftlich abgesicherter Theoriebildung und wird bei verschiedenen Klientengruppen laufend auf seine Wirksamkeit untersucht (siehe www.zrm.ch, Link “Wirksamkeitsstudien”).
Seminarziele:
Die Teilnehmer lernen das Zürcher Ressourcen Modell als effizientes Werkzeug kennen. Sie machen eigene erste Erfahrungen und bekommen Anleitung, das Modell in der eigenen Arbeitspraxis
anzuwenden.
Beispiele für Seminarangebote mit dem ZRM:
Ich weiß, was ich will - und ich schaffe das auch
Impulse für die persönliche und berufliche Entwicklung
Das Seminar lädt auf lustvolle Weise dazu ein, eigene Wünsche nach Veränderung und Entwicklung in den Blick zu nehmen und sie konkret im Leben umzusetzen.
Sie lernen ein spannendes Werkzeug kennen, mit dem Sie den eigenen oftmals verborgenen Bedürfnissen gut auf die Spur kommen. Sie entwickeln persönliche Ziele und eine zu Ihnen passende Strategie, um
Ihre Ziele zu verwirklichen.
Lebenskompetenz Gelassenheit
Impulse für einen sorgsamen Umgang mit den eigenen Ressourcen
Das Seminar lädt dazu ein, den Wert der Gelassenheit neu zu entdecken und eigene Strategien zu entwickeln, um die lebenserhaltende Balance aus Anspannung und Entspannung – aus Zupacken und Loslassen
– im Alltag (wieder) leben zu können.
Auftanken und Schätze heben mit dem Zürcher Ressourcen Modell
Bei diesem Kolleg lernen Sie ein spannendes Werkzeug kennen, mit dem Sie den eigenen oftmals verborgenen Bedürfnissen gut auf die Spur kommen und erleben, wie Sie diesen - und damit sich selbst - in
Zukunft besser gerecht werden können.
Das Zürcher Ressourcen Modell wurde Anfang der 90er Jahre von Frank Krause und Maja Storch an der Universität Zürich entwickelt und beruht auf neuesten psychologischen und neurowissenschaftlichen
Erkenntnissen zum menschlichen Fühlen, Lernen und Handeln.
Es lädt auf lustvolle Weise dazu ein, eigene Wünsche nach Veränderung und Entwicklung in den Blick zu nehmen und sie konkret im Leben umzusetzen.
Sich selbst klären, Souveränität gewinnen
mit dem "Inneren Team"
Innere Klarheit ist die Voraussetzung, souverän mit anderen zu kommunizieren und Entscheidungen zu treffen. Doch wie oft sind wir innerlich uneins, melden sich in uns unterschiedliche und sich
durchaus widersprechende Stimmen, die uns das Leben schwer machen.
Das "Innere Team" (nach Friedemann Schulz von Thun) ist ein Werkzeug, das dabei unterstützt, innere Klarheit zu gewinnen, Prioritäten zu setzen und gut abgewogene Entscheidungen zu treffen. Es lädt
dazu ein, achtsam darauf zu hören, was sich zu einer bestimmten Fragestellung in uns regt und sich damit konstruktiv und wertschätzend auseinander zu setzen.
In der Beratung ist es ein wirkungsvolles Werkzeug, um dem Gegenüber Hilfestellung zur inneren Klärung und Entwicklung zu bieten.
Ziele:
Sie lernen das Modell vom "Inneren Team" kennen.
Sie erweitern Ihr Verständnis für "innere Vorgänge" bei sich selbst und bei anderen und gewinnen an Entscheidungs- und Gesprächskompetenz.
Sie haben die Möglichkeit, an eigenen aktuellen Themen und Fragestellungen zu arbeiten und hier ein MEHR an Klarheit und Sicherheit zu gewinnen.
Kommunikation und Konfliktmanagement in Gruppen und am Arbeitsplatz
Im täglichen Zusammenleben und –arbeiten sind Konflikte nahezu unvermeidbar. Im beruflichen wie im privaten Kontext treffen immer wieder unterschiedliche Interessen aufeinander. Und die
Herausforderung liegt darin, sich mit diesen Konflikten konstruktiv auseinander zu setzen, das eigene Anliegen überzeugend zu vertreten, und gemeinsam auf einen Interessenausgleich hin zu
arbeiten.
Ein Einstieg in die Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation bildet den Schwerpunkt des ersten Seminartages.
- Welche Einstellung habe ich zu Konflikten?
- Was für ein Konflikttyp bin ich selbst?
- Was kann ich tun, wenn ich ein Konfliktgespräch vor mir habe?
- Wie ganz konkret kann ich vorgehen, um zu einer Lösung beizutragen?
- Welche Gesprächstechniken sind dabei sinnvoll und zielführend?
Diesen Fragen geht das Seminar am zweiten Tag nach.
Mit Kurzvorträgen und praktischen Übungen wird das Handwerkszeug vermittelt. In Rollenspielen wird es angewandt, um ein lösungsorientiertes Handeln in Konfliktgesprächen einzuüben.
Inhalte: Konflikttypen und -strategien, Konfliktdiagnose, Leitfaden für Kritik- und Konfliktgespräche, Gesprächshaltungen, Selbstklärung für mehr Souveränität im Konflikt, gesprächsfördernde
Kommunikationstechniken, Metakommunikation,
ethische Fragen der Kommunikation.
Ziele: Die Teilnehmer erweitern ihre Handlungskompetenz in Konfliktsituationen.
Sie reflektieren ihre eigene Haltung zu Konflikten und ihre bisher favorisierten Konfliktstrategien. Sie lernen, konkrete Konflikte unter verschiedenen Gesichtpunkten zu beleuchten, um dann
Lösungsstrategien zu entwickeln. Sie lernen das kommunikative Handwerkszeug für zielführende Konfliktgespräche und wenden es in kurzen Trainingseinheiten konkret an.
Konfliktmanagement
Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Interessen gehören zur Normalität, wo immer Menschen zusammen leben und arbeiten. Damit sind Konflikte nahezu unvermeidbar. Die Herausforderung liegt
darin, mit Konflikten konstruktiv umzugehen, das eigene Anliegen überzeugend zu vertreten und gemeinsam auf einen Interessenausgleich hin zu arbeiten.
Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug für ein erfolgreiches Konfliktmanagement und bietet Gelegenheit, es an Fallbeispielen selbst auszuprobieren.
Teams erfolgreich entwickeln und leiten mit dem Team Management System
Angebot für Führungskräfte und Teamleitungen
Wie bekomme ich frischen Wind in die Zusammenarbeit meines Teams? Wie können wir noch konstruktiver zusammen arbeiten? Und was kann uns helfen, unsere Aufgaben noch erfolgreicher tun?
Um diese Fragen geht es in diesem Seminar. Es lädt Teamleiterinnen und -leiter dazu ein, ihr Team und die Zusammenarbeit auf ganz neue Weise unter die Lupe zu nehmen. Mit dem professionellen Werkzeug
TMS machen sie eine gut strukturierte Bestandsaufnahme und bekommen praxisnahe Impulse für eine konstruktive Teamentwicklung. Darüber hinaus vermittelt das Seminar hilfreiche Aspekte zur
Leitungsrolle.
Hintergrund:
TMS: Das Team Management System ist ein weltweit führendes Modell für Personal-, Team- und Organisationsentwicklung. Es stammt aus der empirischen Teamerfolgsforschung von Dr. Charles Margerison und
Dick McCann. Seit 1982 interviewten sie mehr als 3000 Führungskräfte in Organisationen, Behörden und Unternehmen in 80 Ländern mit der Fragestellung: Was sind die Erfolgskriterien erfolgreicher
Führungskräfte mit Teamverantwortung? Daraus leiteten sie Modelle und praxisnahe Instrumente ab, die sie Führungskräften weltweit zur Verfügung stellen. Diese Instrumente sind ohne Einschränkung auf
alle Bereiche übertragbar, in denen Menschen als Team zusammen arbeiten.
Mitarbeiter kompetent und professionell führen
Mitarbeiter kompetent und professionell zu führen, ist eine große Herausforderung und weit mehr als das Verteilen von Aufgaben. Ob die Führungsaufgabe erfolgreich wahrgenommen wird, zeigt
sich oft erst, wenn die Arbeitsleistung zurückgeht oder Konflikte eskalieren.
Umso wichtiger, sich die Zeit zu nehmen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und die Instrumente professioneller Mitarbeiterführung kennen und nutzen zu lernen.
Wie führe ich meine Mitarbeiter?
Was sind für mich die wichtigsten Werte bei der Führung von Menschen?
Welcher Mitarbeiter braucht von mir welche Ansprache?
Wie motiviere ich einzelne und das Team?
Wie gehe ich mit Konflikten um?
Um diese Fragen geht es im Seminar. Zielgruppe sind sowohl Menschen, die neu in eine Führungsaufgabe hineinwachsen und die Instrumente professioneller Mitarbeiterführung kennen lernen wollen,
als auch um alte Hasen, die ihre Führungskompetenz überprüfen und weiter entwickeln möchten.
Der Ehe etwas Gutes tun - im Gespräch miteinander wachsen
Glückliche Paare haben ein Geheimnis: Sie können "gut" miteinander reden. An diesem Wochenende - zu zweit und mit anderen - soll es darum gehen, diesem Geheimnis ein Stück näher zu kommen.
Was kann uns helfen, den anderen besser zu verstehen?
Und wie müssen wir uns ausdrücken, damit das Gemeinte bei der Partnerin/beim Partner richtig ankommt?
Wie können wir Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair austragen, ohne uns gegenseitig zu verletzen?
Und welche Rituale sind hilfreich, miteinander im Gespräch zu bleiben, auch über die alltäglichen organisatorischen Fragen hinaus?
Mit diesen Fragen werden sich die Paare im Seminar beschäftigen und ihr Miteinander im Gespräch vertiefen. Auch unverheiratete Paare sind selbstverständlich willkommen.
Vorgehensweise:
Wechsel aus Vortrag und praktischen Übungen in Einzel- und Paararbeit.
Kompetent kommunizieren
Menschen, die es beherrschen, klar, unmissverständlich und mutig zu kommunizieren, sind eine Wohltat. Sie verhindern Irritationen und räumen sie aus dem Weg. Sie führen konstruktive Gespräche. Sie
machen ihren Punkt und sind zugleich offen für die Vorschläge und Einwände des anderen. Genau das ist die Basis für konstruktive Zusammenarbeit und ein gelingendes Miteinander.
Diese kommunikativen Fähigkeiten sind trainierbar. Im Seminar erfahren Sie von den Hintergründen zwischenmenschlicher Kommunikation und erweitern Ihr kommunikatives Handwerkszeug. Gut verständliche
Theorie, viele Beispiele und praktische Übungen sorgen für einen spannenden Ablauf und erste Erfolgserlebnisse beim Anwenden des Gelernten.